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Knie

Allgemeines
Das Knie ist ein Scharniergelenk, welches durch Seitenbänder und Kreuzbänder geführt wird. Es besteht aus zwei Einzelgelenken: Dem Kniescheibengleitlager zwischen Oberschenkelknochen und Kniescheibe und dem Kniehauptgelenk, das zwischen Oberschenkelknochen und Schienbeinkopf liegt. Anatomisch gesehen zählt auch das Gelenk zwischen Schienbein und Wadenbein zum Kniegelenk. An der Hinterseite des Kniegelenkes liegt die Kniekehle, in deren Tiefe Blutgefäße und Nerven verlaufen.
Diagnostik
In der Regel führt der Arzt eine röntgengestützte und klinische Untersuchung durch. Bei speziellen Fragestellungen kommt die Kernspintomographie oder die Skelettszintigraphie zum Einsatz. Bei Patienten mit Schmerzen im Kniebereich sind häufig Einschränkungen der Gehstrecke, Blockierungen, Schwellungen oder eine Instabilität des Knies festzustellen. Ein zentrales Krankheitsbild ist der Verschleiß des Kniegelenks. Diese sogenannte Arthrose entwickelt sich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit in mehreren Stadien. Ursachen können unter anderem eine Fehlstellung, eine lang andauernde Fehl- oder Überbelastung des Gelenkes, ein vorangegangener Unfall mit Verletzungen im Gelenkbereich eine chronische Bandinstabilität oder eine Gelenkentzündung sein. Auch Bewegungsmangel kommt als Ursache für das Auftreten einer Arthrose in Frage. Des weiteren können Beschwerden durch Meniskusschäden und Achsabweichungen (O-Bein, X-Bein) auftreten.
Behandlung ohne OP
- Physiotherapeutische Maßnahmen
- Gelenkschutz und Hilfsmittel
- Injektionsbehandlungen
Behandlung mit OP
- Kniespiegelungen („Schlüssellochoperation“ mit Eingriffen am Meniskus, Kreuzbändern, Schleimhaut und der Knorpeloberfläche)
- Bei nicht mehr ausreichender Schmerzreduktion und erheblicher Abnutzung der Gelenkflächen kommen moderne Knieendoprothesen zum Einsatz
St. Josefs-Hospital Cloppenburg
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